Einige der Ausstellerinnen bei der Planung.
Die AusstellerInnen und ihre Projekte
auf dem Parkhaus waren:
Renate Beyer: Ausblicke und Einblicke.
Malerei zum Parkhaus
Email:
Ralf Filges: „Sich regen bringt
Segen“ (PerformanceArt). Das Parkhaus wird zum Hauspark.
Email:
Pascale
Gräbener: Stellte zeichnerisch im verkleinerten
Maßstab die Parksituation eines Parkhauses dar. Das
bodennahe Bild war begehbar und im laufe des Tages durch
die Mithilfe der Zuschauer auflösbar. Am Ende sollte
es keine Autos mehr geben und viele
neue glückliche
Kleinstwagen- Besitzer, die ihren Wagen eingerollt nach
Hause tragen konnten. (Objektkunst)
Email:
Web: www.pascale-graebener.de
Angelika Höger: Sie suchte den
Bezug zur Umgebung des Parkhauses. Ihre Installation "Spiel
mir das Lied vom Tod" befasste sich mit der Nähe
von Konsum und Tod. Kleine Schreine standen für die
Todesfälle,
die in der speziellen sozio-ökonomischen Struktur des
Ausstellungsortes häufiger vorkommen. Straßenstrich,
Autoraser, Drogenszene, Amüsierzentren und exzessive
Trinkgelage verarbeitet sie nicht mit Pathos, sondern durch
spielerische Ironisierung. (Installation)
Email:
Andrea
Köhn: „Schilderei im Schilderwald“. „Die
Vorschriftszeichen der Straßenverkehrsordnung sind
aus Gründen der Sicherheit des Straßenverkehrs
vom Bürger grundsätzlich zu befolgen, selbst
wenn ihre Aufstellung im Einzelfall rechtswidrig erfolgt
sein soll.“ Den 15 Millionen Schildern und 3,5 Millionen
Wegweisern bundesweit fügte Andrea Köhn eine
weitere, jedoch überschaubare Ansammlung von gemalten
Schildern hinzu. Durch den Erwerb eines Schildes
wurden die Besucher zu „Schildbürgern“ (=
mit einem Schild ausgerüsteter Bürger) (Malerei).
Email:
Web:
www.andrea-koehn.de
Michael Kopka: Mit dem Titel "CO
zwei Binder bei der Arbeit" praesentierte der Molekularbiologe
M. Kopka in Zusammenarbeit mit der Biogenetischen Forschungsabteilung
der galerie 61 die womöglich bahnbrechende
Neucreation einer Ameisenart! Wie in der Februarausgabe des Magazins "New
scientist" zu lesen war, besitzt diese neuentwickelte Spezies die Fähigkeit,
den Ausstoss des Klimagases CO 2 zu verringern. Im Rahmen der "freiluft" 2007
wurde ein erstes Volk im Freistadtversuch getestet. Alle Kritiker
und Befürworter dieser Arbeit waren eingeladen, diesem Experiment beizuwohnen
und Augenzeuge zu werden. (Installation).
Email:
Raphaela
Kula: Sie baute ein „Parkhaus“, selbstverständlich
stilisiert mit der Betonung auf "Park". Auf einer
Grundfläche von 3x3m wurden Pflanzen und Rasen angelegt.
(Installation)
Email:
Norbert
Meier: Er zeigte auf einer 1982 begonnenen Fotoserie
die Veränderungen des Viertels bis heute (Fotografie,
Installation).
Email:
Web:
www.norbertmeier.de
Jürgen Josef Rebig: „Gedankenleicht
doch Erdenschwer“ (PerformanceArt).
Hinrich
Schmieta: Er fragte in einer Online-Umfrage: "Gehen
Sie gerne in Parkhäusern spazieren?" Die Ergebnisse
der Umfrage wurde in Diagrammen an der Wäscheleine präsentiert.
(Installation).
Email:
Web: www.schmieta.de
Elke
Werneburg: „Sommer im Beton“ (Installation
und Aktion).
Email:
Claudia Winkel: Verkleidetes Auto auf dem Parkdeck (Installation)
Email:
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